Waren Sie schon in der Picasso-Ausstellung im Beyeler-Museum in Riehen? Wenn man die Bilder betrachtet und sich in Erinnerung ruft, wie sich Picasso weiterentwickelte, sieht man es genau: Er lernte das Handwerk und entwickelte aus der Vielfalt des Gelernten eine Reduktion. Seine späteren Zeichnungen z.B. sind teilweise unglaublich reduziert. Das Betrachter-Auge kümmert sich nicht um fehlende Linien. Es sieht das Objekt. Mit dieser Reduktion schafft der Künstler ein neues, wesentliches Detail.
Ja, was haben denn diese Gedanken mit Seniors@Work zu tun?
Bei Seniors@Work melden sich Menschen mit dem reichen Erfahrungsschatz ihres Berufslebens. Sie mussten ihr Handwerk erst en détail lernen. Mit dem Lerneffekt stellte sich auch die Reduktion auf ganz Wesentliches ein. Die Essenz der Erfahrung im Umgang mit dem Beruf wurde sichtbar gemacht. Und neue Entwicklungen, neue Details kamen ans Licht. Und hier sind sie, die Seniorinnen und Senioren, welche das Erfahrene freudig weitergeben möchten.
Hohe Professionalität und Wissen steht nun Interessierten zur Verfügung. Es wäre schade, das Know-how nicht zu nutzen. Darum, liebe Leserin, lieber Leser: ganz nach dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“ freuen wir uns, wenn Sie weitersagen, dass es seniors@work gibt!
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